Kunden und Beinahe-Kunden- und Stammkunden, die ” nur” mal kurz etwas erledigen wollen

Hin und wieder erreichen mich kuriose Geschichten von Unternehmen, die Ihren Service und die entsprechenden ” Goodies” an Kunden nur ausgeben, wenn auch wirklich etwas JETZT gekauft wird.brunner-headline01

Und das bei Stammkunden, die immer wieder in dieses Unternehmen gehen. In diesem Fall geht es um eine Bank, die ein ausgedünntes Filialnetz hat und der langjährige Kunde ist im Sinne der Erledigung einer Angelegenheit in die ortsansässige Filiale gegangen. Nach Abgabe der Dokumente bat er- wie üblich- um die Erstattung seiner Parkgebühren, was die Bank schon in anderen Fällen mit einer entsprechenden Bonusmünze gemacht hat. In diesem Fall hiess es nun aber: STOPP- Lieber Kunde, das war kein komplettes Verkaufsgespräch, das steht Dir heute nicht zu!

Die Folge: der entsprechende Kunde wird bei der nächsten Befragung den Service deutlich schlechter bewerten als ohne dieses Vorfall.

Was können Sie mit Ihrem Unternehmen und für Ihre Mitarbeiter davon lernen:

1 . Jede Interaktion mit Kunden löst einen positiven oder negativen Prozess aus. Aussagen bleiben in den Ohren und Köpfen der Menschen, die Sie weitertragen in Ihren Bekannten-und Freundeskreis, Familie und Ihr berufliches Umfeld.

2. Überlegen Sie, wann es sich lohnt Unterschiede zwischen Kunden, Beinahe-Kunden, Stammkunden zu machen.. Das ganze System wirkt ziemlich kompliziert. Wie können Sie es so vereinfachen, dass es logisch ist, aber dennoch charmant den Stammkunden mit einschließt, der heute nur mal kurz vorbei schaut.

3. Seien Sie zu Kunden nicht dogmatisch- ein Lächeln bringt sicher mehr!

4. Geben Sie Ihren Mitarbeitern die Freiheit Situationen anders zu gestalten und nett zu Ihren Kunden zu sein.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne und erfolgreiche Woche!

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